Lebenslauf

2. Mai 1886

Gottfried Benn wird in Mansfeld, Kreis Westprignitz (Brandenburg), als Sohn des protestantischen Pfarrers Gustav Benn (1857-1939) geboren. Seine Mutter (1858-1912) ist Schweizerin aus dem Jura. Benns Großvater väterlicherseits war schon Pfarrer im selben Dorf:

„Als ich ein halbes Jahr alt war, zogen meine Eltern nach Sellin in der Neumark; dort wuchs ich auf. Ein Dorf mit 700 Einwohnern in der norddeutschen Ebene, großes Pfarrhaus, großer Garten, drei Stunden östlich der Oder. Das ist auch heute noch meine Heimat, obgleich ich niemanden mehr dort kenne, Kindheitserde, un­endlich geliebtes Land. Dort wuchs ich mit den Dorfjungen auf, sprach platt und wenn es nicht die Arbeiterjungen waren, waren es die Söhne des ostelbischen Adels, mit denen ich umging. Diese alten preußischen Familien hier besaßen sie ihre Güter, und mein Vater hatte einen ungewöhnlichen seelsorgerischen Einfluß gerade in ihren Kreisen. Brandenburg blieb auch weiter meine Heimat. Das Gymnasium absolvierte ich in Frankfurt a.d.Oder, zum Glück ein humanistisches, studierte dann auf Wunsch meines Vaters Theologie und Philologie, zwei Jahre lang entge­gen meiner Neigung; endlich konnte ich meinem Wunsch folgen und Medizin studieren. Es war das dadurch möglich, daß es mir gelang, auf die Kaiser-Wilhelm-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen in Berlin aufgenommen zu werden. Eine vorzügliche Hochschule, alles verdanke ich ihr! Virchow, Helmholtz, Leyden, Behring waren aus ihr hervorgegangen, ihr Geist herrschte dort mehr als der mili­tärische, und die Führung der Anstalt war mustergültig. Ohne den Vater stark zu belasten, wurden für uns alle die sehr teuren Kollegs und die Kliniken belegt. Dazu bekamen wir eine Reihe von Vorträgen und Vorlesungen über Philosophie und Kunst und allgemeine Fragen und die gesellschaftliche Bildung des alten Offiziers­korps. Rückblickend scheint mir meine Existenz ohne diese Wendung zur Medizin und Biologie völlig undenkbar.” (Lebensweg eines Intellektualisten, 1934)

1897-1903

Gymnasium in Frankfurt/Oder. Abitur am 28.2.1903

1903-1904

Studium der Theologie und Philologie in Marburg und Berlin

1905-1910

Studium der Medizin an der Kaiser-Wilhelms-Akademie in Berlin.
Dienstzeit beim 2. Garderegiment.
Ostern 1908: Physikum.

1910 wird Benn mit dem Königlichen Preis der medizinischen Fakultät der Universität Berlin für die Schrift Ätiologie der Pubertätsepilepsie ausgezeichnet.

1910-1911

Unterarzt in der Charité

1912

Promotion am 28. Februar mit der Dissertation: Über die Häufigkeit des Diabetes mellitus im Heer. Zunächst aktiver Militärarzt. Aus bisher ungeklärten Gründen erhält er seinen Abschied. Assistenzarzt am Krankenhaus Charlottenburg-Westend. Er führt annähernd dreihundert Sektionen aus. Freundschaft mit Else Lasker-Schüler.

Die erste, bahnbrechende Veröffentlichung erscheint bei Alfred Richard Meyer: Morgue und andere Gedichte.

1913

Söhne. Neue Gedichte (A.R. Meyer, Berlin)

1914

Als Schiffsarzt fährt er im März-Juni auf dem Doppelschrauben-Postdampfer Graf Waldersee nach New York. In München heiratet er die Schauspielerin Edith Osterloh: „Eine ganz charmante elegante Dame von Welt, viel gereist, mir weit überlegen, 8 Jahre älter als ich, sehr wohlhabend, aus einer Dresdener Patrizierfamilie.” (An Oelze, 29.6.1938)

1914-1917

Benn als Sanitätsarzt im Kriegsdienst. Nach der Eroberung von Antwerpen erhält er das EK II und wird nach Brüssel versetzt:

„Ich war Arzt an einem Prostituiertenkrankenhaus, ein ganz isolierter Posten, lebte in einem konfiszierten Haus, elf Zimmer, allein mit meinem Burschen, hatte wenig Dienst, durfte in Zivil gehen, war mit nichts behaftet, hing an keinem, verstand die Sprache kaum; strich durch die Straßen, fremdes Volk; eigentümlicher Frühling, drei Monate ganz ohne Vergleich.” (Epilog, 1921)

1915

Geburt der einzigen leiblichen Tochter Nele, die 2012 verstarb.

1916

Gehirne. Novellen (Kurt Wolff, Leipzig)

1917

Fleisch. Gesammelte Lyrik. (Verlag Die Aktion, Berlin)

Es gelingt Benn, verabschiedet zu werden. Am 10. November läßt er sich als Fach­arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten in der Belle-Alliance-Str. 12 nieder und führt die Praxis hier bis 1935.

1922

„Ich habe meistens so viel Mauern um mich rum, daß ich dem andern kein Ver­stehen zeigen mag, ich bin so hart geworden, um nicht selber zu zerschmelzen u. schließlich auch sehr fremd u. sehr allein. Es mag auch sein, daß ich menschliches Leid nicht mag, da es nicht Leid der Kunst ist, sondern nur Leid des Herzens.” (An Gertrud Zenzes, Anfang 1922)

November: Tod seiner Frau Edith in Jena. Bekanntschaft mit Ellen Overgaard, die seine Tochter Nele in ihr Haus in Kopenhagen aufnimmt.
Gesammelte Schriften (Erich Reiss, Berlin)

1924-1926

„Körperlich und seelisch äußerst apathisch u. abgekämpft, von geradezu krankhafter Menschen- Unterhaltungs- u. Eindrucksflucht.” (An Gertrud Zenzes, 4.9.1926)
Schutt, Betäubung, Spaltung. Neue Gedichte (A.R. Meyer, Berlin)

1928

Mitglied des Berliner Pen-Clubs

1929

Selbstmord der Schauspielerin Lili Breda:

„Meine Freundin, die ich ja im Grund unverändert liebte, tief liebte, wie in den Jahren des Altwerdens u. der schwindenden Gefühlsfähigkeit, ist am I.II. freiwillig aus dem Leben geschieden. Auf grauenvolle Art. Sie stürzte sich hier von ihrer Wohnung im 5.Stock auf die Straße und kam tot dort an. Sie rief mich an, daß sie es tun würde. Ich jagte im Auto hin, aber sie lag schon zerschmettert unten u. die Feuerwehr hob den gebrochenen Körper auf.” (An Gertrud Zenzes, 24.2.1929)

1930

„Ich bin gerade in einer Periode, wo ich neuen Dingen auf der Spur bin und wo ich mich treiben lassen möchte, abwartend, zu welchen Resultaten ich komme.” (An Paul Hindemith, 29.10.1930)

1931

„Bin heute wieder von der Steuer mit Pfändung bedroht, wenn ich nicht sofort 500 M. zahle. Die Leute sind irre, der Staat muß zertrümmert werden. Die freien Berufe, die kein festes Einkommen, keine Pension, keine Ferien und keine Büro stun­den nach der Uhr kennen, die müssen wieder ran, den verkrachten u. verlumpten Staat zu finanzieren.” (An Thea Sternheim, 18.8.1931)

Am 21. November findet unter Otto Klemperer die Uraufführung des Oratoriums Das Unaufhörliche (Text von Benn, Musik von Paul Hindemith) statt.

1932

Mitglied der Preußischen Akademie der Künste: „Die Wahl war damals eine außerordentliche Ehre, die größte, die einem Schrift­steller innerhalb des deutschen Sprachraums zuteil werden konnte.” (Doppelleben)

1933-1934

Benns Schriften zur Unterstützung des Neuen Staates erscheinen: Der Neue Staat und die Intellektuellen und Kunst und Macht (Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart)

„Der neue Staat ist gegen die Intellektuellen entstanden. Alles, was sich im letzten Jahrzehnt zu den Intellektuellen rechnete, bekämpfte das Entstehen dieses neuen Staates. Sie, die jeden revolutionären Stoß von Seiten des Marxismus begrüßten, ihm neue Offenbarungswerte zusprachen, ihm jeden inneren Kredit einzuräumen bereit waren, betrachteten es als ihre intellektuelle Ehre, die Revolution vom Natio­nalen her als unmoralisch, wüst, gegen den Sinn der Geschichte gerichtet, anzuse­hen. Welch sonderbarer Sinn und welch sonderbare Geschichte, Lohnfragen als den Inhalt aller menschlichen Kämpfe anzusehen.” (Der Neue Staat und die Intellektuellen, 1933)

Nach dem sogenannten Röhm-Putsch am 30.6.1934:

„Ich lebe mit vollkommen zusammengekniffenen Lippen, innerlich u. äußerlich. Ich kann nicht mehr mit. Gewisse Dinge haben mir den letzten Stoß gegeben. Schauer­liche Tragödie! Wie groß fing das an, wie dreckig sieht es heute aus. Aber es ist noch lange nicht zu Ende.” (An Ina Seidel, 27.8.1934)

1935

Benn gibt die Praxis auf und läßt sich als Oberstabsarzt in Hannover reaktivieren:

„Morgen beginnt der Dienst - abwarten, was er bringt. Skeptischer, kälter, erwar­tungsloser kann man ein neues Leben nicht beginnen, als ich es hier tue.” (An P. und E. Fleischmann, 31.3.1935)

Sie machen sich nicht klar, wie völlig isoliert ich bin, ohne jede Beziehung geistiger Art zu meiner Umwelt. Meine Umwelt ist z.Z. nicht in diesem Land.” (An Oelze, 1.9.1935)

1936

„Es ist Dreck, was sich heute als Dichtung gegenseitig hochlobt und preis krönt. (An Frank Maraun, 12.4.1936)

7. Mai: Ein Artikel in der SS-Wochenzeitung Das schwarze Korps denunziert Benns Dichtung als Perversion:

„Satt habe ich den Dreck, den deutschen Dreck.” (An Oelze, 12.5.1936)

Die Sammlung Ausgewählte Gedichte 1911-1936(DVA, Stuttgart) erscheint zu seinem fünfzigsten Geburtstag. Sie wird beanstandet, eine zweite, gereinigte Ausgabe erscheint im November oder Dezember 1937.

1937

„Die finsterste Epoche meines Lebens. Ich habe das Leben satt, da ich keine äußere Form mehr finde, in der ich es zu leben u. zu führen mag.” (An Elinor Büller, 22.1.1937)

Benn läßt sich nach Berlin versetzen. Er arbeitet als Versorgungsarzt im Ober­kommando der Wehrmacht als Gutachter in Fürsorge- und Rentenfragen.

1938

22. Januar: Heirat mit Herta von Wedemeyer. Aus der Reichsschrifttumskammer wird er ausgeschlossen und erhält damit Veröffenbtlichungsverbot:

„Was für eine unerschöpfliche dumme, tierische Menschheit das, die das alles hinnimmt u. dabei gröhlt! Ist sie auf dem Holzweg oder wir, Herr Oelze?” (24.4.1938)

1939-1942

„Zum Schreiben bin ich zu müde. Ich gehe bei Dunkelheit fort u. komme, wenn es wieder dunkel ist, zurück. Manchmal gehe ich während der Frühstückspause eine halbe Stunde durch den schönen alten Teil Berlins.” (An Oelze, 8.11.1939)

„Ich möchte einmal wieder ganz allein sein, auch ohne Wohnung. Ich kann diese sturen Gestalten ringsherum garnicht mehr verächtlich finden etwa, sie gehen alle ihren armseligen engen Weg mit Weib und Kindern u. starken Dekorationszwängen und Kriegsverdienstkreuzbestrebungen - nichts gegen sie, es muss so sein, bloss vor der Berührung mit ihnen hüte ich mich.” (An Oelze, 5.12.1940)

„An der Ostfront sieht es nicht gut aus. Eigentlich ist es schon Napoleon u. Beresina, etwas verschleiert noch. Das Frühjahr droht mit ungeheuren Gefahren aus dem Osten, wenn es überhaupt bis zum Frühjahr dauert.” (An Oelze, 14.12.1941)

„Die Zukunft muss man sich wohl sehr grausig vorstellen. Die Frage ist nur, ob man Stalin Deutschland bis zur Oder oder bis zur Elbe versprochen hat.” (An Oelze, 4.1.1942)

1943-1945

Im August 1943 wird die Wehrdienststelle, in der Benn zuletzt als Oberstarzt tätig war, nach Landsberg a.d. Warthe verlegt:

„Zu tun ist nichts. Die Dienststellen sind auseinandergerissen, die Desorganisation macht sich angenehm geltend. In der Stadt nichts zu essen; nichts zu kaufen.” (An Oelze, 30.8.1943)

„Ich bin noch hier in der Kaserne. Glaube auch zunächst, dass ich noch bleibe. Es wird 12 km östlich von L. geschanzt von Jung u. Alt.” (An Oelze, 14.8.1944)

Benn hat eine Sammlung von 22 Gedichten privat drucken lassen, die er an enge Bekannte verschickt, die Keimzelle der späteren Statischen Gedichte. Er arbeitet am Roman des Phänotyp und an Ausdruckswelt. Alle Manuskripte schickt er an Oelze.

1945

Flucht nach Berlin, Wiederaufnahme der Praxis. 2. Juli: Benns Frau nimmt sich in Neuhaus an der Elbe das Leben.

„Haben Sie Dank für Ihre Worte der Teilnahme zum Tod meiner Frau. Nichts in meinem Leben hat mich so getroffen, so tief getroffen wie dieser Tod. Dies Grab u. der Tag dort! Mit jedem neuen Tag jetzt wird der Kummer unerträglicher, es trifft wohl garnicht zu, dass die Zeit einen Verlust lindert.” (An Oelze, 7.11.1945

1946

„Übermorgen werde ich nun 60 Jahre, - die Zeit ist rum, aber ich bin einverstan­den damit. Ich kann auch nichts bedauern oder gar bereuen, was ich je literarisch publizierte, es war immer echt u. kam aus meinem Wesen. Man kann nur für sich selbst entscheiden u. dann die Folgen auf sich nehmen.” (An Tilly Wedekind, 30.4.1946)

18. Dezember: Benn heiratet Dr. Ilse Kaul:

„Dass diese Ehe, die nicht leicht - von beiden Seiten - zu Stande kam, für mich ein ausgesprochenes Glück bedeutet, mit dem das Leben mich überraschenderweise beschenkt hat. Ich habe meine inneren u. äusseren Erfahrungen, die geistigen, die menschlichen u. die erotischen einsetzen müssen, um diese reizende Person zu gewinnen, die - wollen Sie das bitte für sich behalten - 27 Jahre jünger ist als ich. Es ist von beiden Seiten eine ausgesprochene Liebesheirat.” (An Oelze, 10.1.1947)

1947

„Ich rechne garnicht mehr mit Veröffentlichung zu meinen Lebzeiten und ich sehe, daß man bei dieser inneren Voraussetzung noch viel freier und weitsichtiger schrei­ben kann, als wenn man sich die doch nur gröhlenden Zeitgenossen dabei vorstellt.” (An Fritz Werner, 23.4.1947)

1948

„Die deutsche, die abendländische Öffentlichkeit ist doch nur noch eine Latrine, auf der die politisch Privilegierten publizistisch unter sich lassen.” (An Oelze, 15.6.1948)

In der Schweiz erscheinen die Statischen Gedichte (Arche-Verlag, Zürich), die Drei alten Männer im Limes Verlag, Wiesbaden.

1949

Das Benn-Jahr: Der Ptolemäer im Februar, Statische Gedichte als Lizenz im März, Ausdruckswelt im Juni, Trunkene Flut im Oktober:

„Das ist also mein Come-back nach 15 Jahren. Nun geht also das Gefrage wieder los: Haben Sie was damit zu tun? Ist das ein Verwandter von Ihnen? Das hängt wohl garnicht mit ihnen zusammen? Ich antworte immer, das ist mein Urgroß vater, den sie wieder ausgebuddelt haben.” (An Frank Maraun, 7.3.1949)

1950

„Es sind ja wieder allerlei Sachen über mich erschienen, aber ich lese es kaum bezw. garnicht mehr. Es ist auch möglich, dass ich beschliesse, garnicht mehr zu arbeiten u zu schreiben, ich halte weniger von mir als je. Alle Einladungen nach Westdeutschland habe ich abgesagt; mir vorzustellen, dass sich einige hinsetzen und meine fade Grimasse anstarren, ist mir unerträglich.” (An Oelze, 4.3.1950)

1951

„Nun, es wird Zeit, daß man einpackt; das Leben war manchmal schwer, aber ich habe es ertragen und im wesentlichen würde ich nichts anders machen als ich es machte.” (An Gertrud Zenzes, 23.4.1951)

Die Gedichtsammlung Fragmente erscheint bei Limes. Am 21. August hält Benn in Marburg seinen später so berühmt gewordenen Vortrag Probleme der Lyrik. Im Herbst wird ihm der Büchner-Preis verliehen:

„Ein glorreicher Tag, der glänzendste meines Lebens, völlig gelungen in Stimmung, Äusserem u. Gesellschaftlichem.” (An Oelze, 25.10.1951)

1952

Im Februar hält er die Einführungsrede zu einem Else Lasker-Schüler-Abend im British Center. Es ist sein erster Auftritt seit zwanzig Jahren vor dem Berliner Publikum.

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes I. Klasse:

„Ablehnen wäre Angeberei, also nehme ich es hin. Tragen werde ich es nicht.” (An Oelze, 16.12.1952)

1953

Der Gedichtband Destillationen erscheint, Die Stimme hinter dem Vorhang wird von den Kölner Städtischen Bühnen aufgeführt.

1954

Benn spricht im Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart den Vortrag Altern als Pro­blem für Künstler.

„Die Vereinsamung, in der ich lebe, ist ja doch sehr groß und über die helfen auch alle Briefe literarischer Anhänger, Männer und Frauen, nicht hinweg. Innen in einem ist es grau und fragwürdig und unaussprechbar, und hinter der Maske der Ironie und Höflichkeit nach außen zerreißen sich immer von neuem die letzten Bestände von Leben und Glück.” (An Max Niedermayer, 30.12.1954)

Benn liest in der Bremer Böttcherstraße aus seinem Werk.

7. Juli 1956

Gottfried Benn stirbt in Berlin.
Begraben in einem Ehrengrab auf dem Waldfriedhof in Berlin Dahlem.